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Wie alles begann…

Eigentlich hatten wir schon immer den Plan gefasst, dass wir nach Ausbildung und Studium erstmal etwas ansparen und dann mal nach einen Grundstück gucken…

Soweit war der Plan gut, aber die Umsetzung war schwierig. Beruflich war viel los und irgendwie haben wir immer nur punktuell mal geschaut und so richtig war nie was dabei.

2015 hat’s uns beide dann beruflich auch wieder zurück in’s Aachener Umland verschlagen. Nachdem sich alles stabilisiert hatte begannen 2 ziemlich frustrierende Jahre, in denen wir regelmäßig nach Grundstücken ausschau gehalten haben. Aber irgendwie war nie was passendes dabei.

Nach und nach vergrößerte sich der Radius in dem wir gesucht haben von „Eschweiler/Alsdorf + nähere Umgebung“ (oder auch „Nicht zu weit weg von den irgendwann mal werdenden Großeltern und der Arbeit) bis hin zu „maximal 45 Fahrminuten von Eschweiler und Alsdorf entfernt“.

Aber auch mit dem größeren Suchradius haben wir über mehr als 2 Jahre nichts passendes gefunden. Entweder waren die Grundstücke vom Quadratmeterpreis zu teuer (Niedrigzinsphase sei dank…), zu klein oder ließen keine sinnvolle Bebauung mit Garten in Süd-/Westlage zu.

Wohnen direkt in Eschweiler?

Irgendwann Mitte 2017 stolperte ich über die Information, dass in der Nähe von Eschweiler ein Neubaugebiet erschlossen werden soll und kontaktierte den Verkäufer. Die ersten Telefonate verliefen vielversprechend und uns wurde in Aussicht gestellt, dass noch im Herbst 2017 mir der Vermarktung der Grundstücke begonnen werden würde. Einer der vorderen Plätze auf der Warteliste war auch sofort reserviert. Danach tat sich dann lange nichts mehr. Im Herbst wurde ich auf Anfang 2018 vertröstet und  im Februar 2018 wurde ich nur noch freundlich gebeten geduldig zu warten. „Bitte rufen Sie nicht uns an, wir rufen Sie an.“ Ich glaube es ist unnötig zu sagen, dass wir bis heute nichts mehr davon gehört haben…

Anfangs noch hoffnungsvoll, später dann zunehmend frustriert haben wir weniger häufig nach Grundstücken gesucht. Wir hatten ja die Hoffnung, dass wir vorne auf der Warteliste stehen.

Vielleicht doch eher Jülich?

Im Herbst 2017 verkaufte die Stadt Jülich noch Grundstücke im Stadtteil Kirchberg, wo wir auch eine Zeit lang eine Reservierung vorgenommen haben, aber die Kommunikation lief äußerst schleppend und inhaltlich schwierig. Außerdem sind dort Quadratmeterpreise aufgerufen worden, die unserer Meinung nach, jenseits von Gut und Böse waren. Die Argumentation war: In 20 Jahren, wenn der Tagebau Inden stillgelegt ist, die alte Grube des Tagebaus renaturiert wurde und man das größte künstliche Binnengewässer Europas nur 800m vor der Tür hätte, dann würden die Grundstückpreise dort extrem nach oben schießen. Mag sein. War uns aber zum jetzigen Zeitpunkt zu teuer.

Oder doch ganz anders?

Mehr oder weniger Zufällig bin ich dann an einem Samstagnachmittag Anfang März 2018 über ein Inserat auf einem Immobilienportal gestolpert, wo Baugrundstücke in einem kleinen, ländlichen Ortsteil von Langerwehe (10 Minuten mit dem Auto von Eschweiler, 20-25 Minuten von der Arbeit) angeboten wurden. Der Quadratmeterpreis war OK, die Grundstücke großzügig geschnitten und der Kontakt schnell, professionell und unkompliziert.

Keine 20 Minuten später saßen wir im Auto und haben uns das ganze mal live angesehen. Dort angekommen sind wir aus dem Auto ausgestiegen, haben uns einmal umgesehen und danach beide denselben Gedanken gehabt: „Das hier ist’s!“

Am selben Abend habe ich noch eine Anfrage geschickt und der Rest ist, wie man so schön sagt, Geschichte.

Wie genau wir zu unserem Grundstück gekommen sind und was für Unwägbarkeiten wir noch bewältigen mussten, bis wird unser Fleckchen Erde auch so nennen konnten berichte ich in einem späteren Beitrag.

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